Die Geschichte der Schweizer Neutralität ist mit Blut und Leid geschrieben. Als Napoleon 1799 die Schweiz besetzte, verlor das Land seine Unabhängigkeit. 6’000 Schweizer mussten für Napoleons Russlandfeldzug in den Tod ziehen. Nur 300 kehrten zurück. Diese Tragödie an der Beresina brannte sich tief ins nationale Bewusstsein ein.
Darum forderte die Schweiz 1815 am Wiener Kongress, dass ihre Neutralität immerwährend, bewaffnet und universell sein müsse – und alle Grossmächte erkannten sie an. Seither ist sie Völkerrecht. Wer heute an dieser Neutralität rüttelt, stellt nicht nur die Schweiz infrage, sondern verletzt internationales Recht.
Die Schweiz ist neutral – oder sie wird Teil fremder Kriege. Dazwischen gibt es nichts.
 
					 
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