Petition an die Eidgenössischen Räte:
Das AHV-Vermögen bleibt in der Schweiz
Die unterzeichnenden Bürgerinnen und Bürger ersuchen Nationalrat und Ständerat der Schweizerischen Eidgenossenschaft, die gesetzlichen Bestimmungen zu schaffen, die gewährleisten, dass das Vermögen im Ausgleichsfonds von AHV, IV und EO ausnahmslos Geldinstituten zur Verwaltung anvertraut wird, die sowohl ihren Haupt- als auch ihren Rechtssitz in der Schweiz haben.
Lagert der Dutzende Milliarden enthaltende AHV-Fonds im Ausland, dann steht er stärkeren Ländern immer zur Verfügung für erpresserische Blockierung zu Lasten der Schweiz. AHV-Reserven sind Volksvermögen. Volksvermögen muss immer in der Schweiz verwaltet werden.
Im November 2024 hat die Schweizerzeit die Petition «Das AHV-Vermögen bleibt in der Schweiz» lanciert. Die Kampagne verlief äusserst erfolgreich: Bis am 31. Januar 2025 haben über 15’000 Bürgerinnen und Bürger (Print und Online) diese Petition unterzeichnet. Wir danken allen, die uns in der Unterschriftensammlung tatkräftig unterstützt und diesen eindrücklichen Erfolg möglich gemacht haben.
Alle in der Schweiz wohnhaften Personen, unabhängig von Staatsbürgerschaft und Alter sowie Auslandschweizer, durften diese Petition unterschreiben.
Vergessen wir es nicht: Die Schweiz wurde mehrmals Opfer von Erpressungen!
- Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden der Schweiz via Washingtoner Abkommen eine Viertelmilliarde Franken (damals eine astronomische Summe) Abschlagszahlung wegen Nichtteilnahme am Krieg auferlegt. Nicht zuletzt dank Unterstützung von Winston Churchill wurde die geforderte Zahlung dann um fünfzig Prozent vermindert.
- Obwohl die Schweiz sog. «herrenloses Vermögen» nach dem Zweiten Weltkrieg nie angetastet hat – nie wie in anderen Ländern durch staatliche Konfiskation zum Verschwinden gebracht hat –, wurde ihr eine Entschädigungsbusse in Milliardenhöhe abgepresst.
- Das auch für Ausländer gültige Bankgeheimnis wurde der Schweiz durch finanzpolitische Erpressung (durch Androhung des Ausschlusses vom internationalen Zahlungsverkehr) geraubt.