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… wie sie uns die Freiheit nahmen

Wir erleben einen beispiellosen Verlust an Freiheit. Begründet wurde das mit vielen Lügen.

Am Anfang stand ein Bild, der «Sarg-Convoi» aus Bergamo, der angeblich eine fast unendliche Reihe an Militärlastwagen zeigte, welche Leichen ab-transportieren. Aus Angst vor dem im Frühjahr letzten Jahres noch «Killervirus» genannten Erreger beschloss man die sofortige Einäscherung der an COVID Verstorbenen. Normalerweise wird in Italien aber nur die Hälfte aller Verstorbenen eingeäschert. Deshalb reichten die Kapazitäten des Krematoriums in Bergamo nicht aus, und die Leichen mussten in umliegende Orte transportiert werden. Die Anzahl der Verstorbenen war aber nicht höher als bei manchen Grippewellen in Italien.

Die angeblich «tödliche Seuche»
Dann stellte sich heraus, dass die Toten im Schnitt 86 Jahre alt waren und schwere Vorerkrankungen hatten. Auch dass man zu wenig Beatmungsgeräte habe, stimmte nicht; man musste die eilends beschafften Geräte sogar zu Spottpreisen verramschen. Die drohende Überlastung des Gesundheitssystems fand – mit Ausnahmen – auch nicht statt. Vielmehr werden zusätzlich noch hunderte infizierte Menschen aus dem Ausland eingeflogen, davon eine zweistellige Zahl direkt in die Intensivstationen.

Der angebliche «Impfschutz»
Die Zahlen wurden und werden willkürlich zurechtgebogen, weil man sich nicht eingestehen will, dass die früheren Warnungen falsch waren – zum Beispiel, dass die Gefahr in Restaurants gross sei, obwohl bei der Öffnung die Zahlen sanken. Dass auch im Freien eine Ansteckung möglich ist, trifft zwar zu, das Risiko ist aber vernachlässigbar. Würden sich die Menschen impfen, hiess es, hätten sie nichts mehr zu befürchten, obwohl sie sich natürlich dennoch anstecken und sogar schwer erkranken können und weniger geschützt sind als Infizierte. Mittlerweile wird schon die dritte Dosis empfohlen.

Die angebliche «Rückkehr der Freiheit»
Sobald alle impfwilligen erwachsenen Personen geimpft seien – so eine weitere Behauptung – würden die verbleibenden Massnahmen aufgehoben. «An dieser Strategie soll auch festgehalten werden, wenn die Impfbereitschaft der Bevölkerung entgegen den Erwartungen tief bleibt», schrieb der Bundesrat – um nur ein paar Wochen später und wegen eines kurzfristigen Anstiegs von Fällen von Balkan-Rückkehrern in einer beispiellosen Strafaktion sämtliche ungeimpften Menschen für fünf Monat von allen Bereichen des öffentlichen und sozialen Lebens auszuschliessen. In Spitälern werden nur noch getestete Personen behandelt, angeblich um das Gesundheitspersonal zu schützen. Geimpfte Personen, welche das Virus genauso gut verbreiten können wie alle andern, sind hingegen offenbar keine Gefahr für das Personal.

Was ist zu tun? Testen nur bei Symptomen, aber bei allen und in Kombination mit einer ärztlichen Begutachtung. Testen dort, wo vulnerable Gruppen sind. Rascher Einsatz von Medikamenten und alternativen Impfstoffen. Positive Kommunikation statt Angstmacherei und Zwang.

Publiziert von Hermann Lei

lic. iur. Hermann Lei ist Rechtsanwalt und SVP-Kantonsrat des Kantons Thurgau.

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