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Ergeht es uns bald wie Dagobert Duck – ausgeraubt von den Panzerknackern?

Pro Militia lanciert Video-Kampagne

Mit einer neuen Videokampagne warnt die Vereinigung Pro Militia eindringlich davor, dass die Luftverteidigung der Schweiz gegen Drohnenangriffe absolut wehrlos ist und die Armee bei Angriffen aus der Luft nur einen Bruchteil des Landes schützen könnte. Wie in den berühmten Comics-Heftchen Dagobert Duck von den Panzerknackern ausgeraubt wurde, weil dieser nichts in seine Sicherheit investiert hatte, droht auch der Schweiz Böses, wenn sie die Zeichen der Zeit nicht erkennt. Deshalb appelliert Pro Militia eindringlich an das Eidgenössische Parlament: Stellen Sie der Armee die dringend benötigten Mittel zur Verfügung, um sie vollständig auszurüsten und insbesondere die Luftverteidigung sicherzustellen. Wir dürfen keine weitere Zeit verlieren!

Das neue Video von Pro Militia erklärt die Misere, in der sich unser Land befindet, anschaulich und auf einfach verständliche Art und Weise. Die Schweiz setzt die Prioritäten falsch – wie Donald Ducks Onkel Dagobert, der trotz seines unermesslichen Reichtums von den Panzerknackern ausgeraubt wurde. Mit dieser Analogie bezweckt Pro Militia, die Bevölkerung aufzurütteln und zu sensibilisieren – damit die Probleme erkannt werden und ein Bewusstseinswandel erreicht wird, der die Politik zu raschem Handeln bewegt.

Das Video wird ab sofort auf allen populären Social-Media-Kanälen verbreitet, um möglichst viele Menschen – vor allem auch Junge – zu erreichen.

Der Auftrag ist gegeben, die Prioritäten für die Armee sind neu und richtig zu setzen:

  1. Cyberschutz, Cyberverteidigung und Resilienz gegen hybride Kriegführung.
  2. Luftverteidigung braucht mehrere Systeme für kurze, mittlere und lange Distanzen, neu gegen Drohnen und eine defensive Kooperation.
  3. Die Armee ist auf die Kriegsführung am Boden auszurichten. Abstandswaffen sollen die Verteidigung auch ins gegnerische Gebiet ermöglichen.
  4. Schutz von Truppen, Waffensystemen, Logistik und Kritischen Infrastrukturen.
  5. Die Armeelogistik ist wieder auf die Verteidigung auszurichten mit genügenden Munitionsvorräten, Bevorratung und Dezentralisierung.
  6. Die Schweizer Rüstungsindustrie braucht angemessene Rahmenbedingungen auch für den Export.
  7. Die Miliz muss ein stärkeres Gewicht in Armee und Gesellschaft gewinnen. Die Wehrpflicht muss verbindlich sein. Reservisten ergänzen die Armee für die Durchhaltefähigkeit und den Schutz Kritischer Infrastrukturen.
  8. Es braucht eine Konzeption für die integrierte Verteidigung.

Zur Website von Pro Militia: www.promilitia.ch


Video von Pro Militia anschauen:

Quelle: www.youtube.com/@ProMilitiach
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Publiziert von Pro Militia

Pro Militia ist eine Vereinigung ehemaliger und eingeteilter Angehöriger der Schweizer Armee. Sie zählt mehrere tausend Mitglieder und fördert deren Zusammenhalt.

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