Gilt es, die eigene Bevölkerung umzuerziehen, kleckert die deutsche Bundesregierung nicht. In den Jahren 2021 bis 2024 will sie insgesamt mehr als eine Milliarde Euro «für die Bekämpfung von Rechtsextremismus und Rassismus» bereitstellen. Das staatliche Volkserziehungs-Programm umfasst rund 90 Massnahmen: Von der «Förderung des politischen und gesellschaftlichen Engagements von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte» bis zu einer «Einbürgerungsoffensive», um Ausländer mittels gezielt beworbener Einbürgerungen «die volle Teilhabe zu ermöglichen».
Die Berufsempörten aus der Sozialindustrie freuen sich wie die Maden im Speck. In den «Kampf gegen rechts» lassen sich allerlei wertschöpfungsferne Proflierungsprojekte packen, welche abertausende soziokulturelle Animatoren und «Gender Studies»Absolventen dank reichlich fiessender «Staatsknete» auf Jahre hinaus fürstlich leben lassen werden.
Die letzten Wochen und Monate haben zwar einmal mehr bewiesen, dass von radikal muslimischen Integrationsverweigerern eine unmittelbar stärkere Bedrohung für das friedliche Zusammenleben ausgeht als von sogenannten «Rechtsextremisten», zu denen von Teilen der AfD über Islamkritiker bis zu gewaltbereiten Hooligans alles gezählt wird – je nachdem, was gerade als opportun erscheint…
Wo bleibt das milliardenschwere Massnahmenpaket gegen islamistische Terroristen und Parallelgesellschaften? Ein Land, das toleriert, dass arabische Clans ganze Stadtteile kontrollieren und jahrelang ungestraft ihren schmutzigen Drogen und Zuhältergeschäften nachgehen können, muss sich nicht wundern, dass sich normale Bürger den – in jeder Demokratie legitimen – Standpunkten rechter Parteien anschliessen. Oder ist dieser Teufelskreis etwa gewollt? Die Gesellschaft durch Laisser-Faire gegenüber kriminellen Migranten spalten zu lassen, um dann wiederum die Bekämpfung der «bösen Rechten» rechtfertigen zu können?
Auch in der Schweiz und Österreich besteht eine Antirassismus-Industrie, die in regelmässigen Abständen unbelegte Schreckens Szenarien entwirft. Der deutschsprachige Raum, einst Wiege strebsamer Wertschöpfung und gesunden Leistungsdenkens, verfällt der Wohlstandsdekadenz immer restloser. Das Land der Dichter und Denker ist zum Land der Rechtsextremismus und Rassismus Experten verkommen. Keinem einzigen gut integrierten Ausländer ist damit geholfen – wird doch tunlichst verschwiegen, dass die beste Integration noch immer über das Abverlangen von Leistung statt die ewige Mitleidsnummer geschieht.