«Wer belogen werden will, muss nur die Zeitung aufschlagen – oder SRF schauen.» Dieser Spruch fasst den erbärmlichen Zustand der Kartellmedien treffend zusammen. Der Journalistenkodex verpflichtet zwar «zur Wahrheit ohne Rücksicht». In einer wissenschaftlichen Befragung geben aber siebzig Prozent der SRF-Journalisten offiziell an, links bis linksextrem zu sein. Insgeheim dürfte dieser Wert noch weit höher sein. Auch private Medien sind ähnlich politisch einseitig.
Bekanntlich haben Linke einen starken Hang zum Aktivismus. Sie glauben, die Welt verändern zu müssen. Regeln und Gesetze sind dabei zweitrangig. Selbst Gewalt halten sie oft für gerechtfertigt. Dies mag auch erklären, warum die Kartellmedien linke Gewaltverbrecher immer wieder als «Aktivisten» bezeichnen. Für die Gutmenschen steht halt die «gute» Sache absolut im Vordergrund. Sprechen die Fakten gegen deren Weltbild, wird die Wahrheit zum Feind. Die Journalisten biegen die Realität gemäss ihren politischen Ansichten zurecht.
Mit ihrer Reichweite verfügen die Kartellmedien über eine gewaltige Macht. Sie setzen linke Themen wie den «Frauenstreik» oder die Klimahysterie. Sie bestimmen zu einem grossen Teil die politische Agenda. Schlussendlich sind also nicht die linken Parteien die Hauptfeinde einer freiheitlichen Gesellschaft, sondern es sind die linken Wahlkämpfer in den Redaktionsstuben vom Tages-Anzeiger bis SRF. Stirbt die Wahrheit, stirbt die Demokratie.
Unserem Land fehlt eine rechtsgerichtete Tageszeitung mit nationaler Bedeutung. Wochenmagazine wie die «Weltwoche» oder die «Schweizerzeit» leisten einen wichtigen Beitrag. Auch der informelle Austausch auf den sozialen Medien ist wichtig. Aber das reicht nicht, um gegen das Heer von linken Schreiberlingen anzukämpfen, die tagtäglich ihre Lügen und Halbwahrheiten unters Volk bringen.
Was können wir unterdessen tun? Jeder von uns kann sich besser vernetzen. Uns auf den sozialen Medien aktiver beteiligen. In Aktionsbündnissen oder freiheitlichen Parteien mitmachen. Wir sind nicht hilflos. Die historische Ablehnung des missratenen CO2-Gesetzes zeigt, dass die Schweizer Bevölkerung immer noch widerstandsfähig ist.
von Samuel Balsiger
Samuel Balsiger ist Gemeinderat in der Stadt Zürich. In seiner monatlich erscheinenden Kolumne berichtet er über die Irrungen der linken Politik.