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Linke Machtpolitik aufbrechen!

Überall, wo die Linken zu Macht gekommen sind, nutzen sie diese knallhart aus, um ihre Ziele durchzuboxen. Die Bürgerlichen dagegen sind uneinig, verrennen sich in Nebenschauplätze und lassen sich von den Linken am Laufmeter vorführen. Rafft sich das bürgerlich-freiheitlich-konservative Lager nicht zusammen und vergibt es seine (noch vorhandenen) Mehrheiten weiter, kommt es nicht gut mit der Schweiz und Europa.

Eine konzentrierte bürgerliche Gegen-Offensive, welche alle totalitär-linken Umwälzungsgelüste zurückdrängt, muss dabei auf dem Grundkonsens fussen, dass links-sozialistische Politik dem freien, selbstbestimmten Leben mündiger Menschen diametral entgegensteht. Linke Machtpolitik konsequent abzublocken, entpuppt sich in diesen struben Zeiten immer eindeutiger als Notwehr, ja als Pflicht zur Selbstverteidigung. Diese Erkenntnis setzt das zurzeit hautnah erlebbare Bewusstsein voraus, dass in reiner Lehre umgesetzte linke Inhalte den Menschen schaden: Finanziell, moralisch – ja geradezu existenziell.

Ausgenutztes Entgegenkommen

Dass sich die links-sozialistische Agenda stets in wohlklingende Phrasen hüllt und positiv konnotierte Begriffe wie «soziale Gerechtigkeit» und «Gleichheit» für sich gepachtet hat, ist längst bekannt. Mit viel Charme und Gutmenschen-Allüren getarnt, konnten die Linken über Jahrzehnte – in der Schweiz wie im Rest Europas – ihren «Marsch durch die Institutionen» mehr oder weniger ungestört vollziehen. Auch das ist so weit nichts Neues und zur Genüge dokumentiert. Dieser kometenhafte Aufstieg war aber nur möglich, weil die bürgerlich gesinnte Mehrheitsgesellschaft den Linken viel zu oft und ohne Not entgegengekommen ist und in zahlreichen Gestaltungsfeldern – wie dem Bildungswesen, den Medien oder dem öffentlichen Dienst – das Feld mehr oder weniger kampflos geräumt hat.

Der Linke gibt sich mit Kompromissen nie zufrieden. Jede erkämpfte Einflusssphäre nutzt er zur mittelfristigen Durchsetzung seiner ideologischen Ziele. Jeden dem Gegner abgerungenen Mittelweg sieht er als Etappensieg, der ihn anspornt, den Kampf zur Erreichung seiner Maximalforderungen schrittweise fortzusetzen. In Regionen, wo die Linken (noch) stark in der Minderheit sind, berufen sie sich stets auf die Floskel der Ausgewogenheit. Es wäre nichts als fair, dass sie als Minderheit ihrem Wähleranteil entsprechend, anteilsmässig in die Verantwortung miteingebunden würden. Viel zu oft sind die Bürgerlichen diesen kalkulierten Charme-Offensiven erlegen und ebneten linken Parteien selbst in ur-konservativen Gemeinden und Kantonen den Weg für den Einzug in die Exekutiven.

Eiserne Machtpolitik

Dort, wo linke Kräfte die Mehrheit bilden, dürfen die Bürgerlichen hingegen keinesfalls mit der Gewährung von Gegenrecht rechnen. Vom Prinzip der Mässigung und der Einbindung aller relevanten Kräfte in die Entscheidungen ist in den Städten Basel, Bern oder Zürich nichts zu sehen. Im Gegenteil: Rot-Grün fährt mit einem Power-Play auf, das Mitte-Rechts regelrecht an die Wand drückt. Die SVP wird bis aufs Blut bekämpft – selbstverständlich würde ihr nie die Hand gereicht, um sie gemäss ihrem Wähleranteil an der Regierungsverantwortung zu beteiligen.

Und zeigt ein Linker einmal Verständnis für ein SVP-Anliegen, wird er gemassregelt, ausgegrenzt und «gevierteilt». Vielmehr bedienen sich die Linken eifrig an den Honigtöpfen der Macht, bauen die Verwaltungen munter aus und installieren in staatlichen Spitzenpositionen überwiegend ihresgleichen. So werden Fakten geschaffen, welche Legislaturen überdauern und den rot-grünen Filz von aussen «unknackbar» machen sollen.

Ihre Mehrheiten nutzen die Linken, um das ganze Spektrum ihrer toxischen Ideologie abzudecken: Von der Forderung nach Gratis-ÖV über die Legalisierung illegaler Migranten, das Verschleudern des Bürgerrechts bis zur Übersetzung städtischer Websites auf Kurdisch wird die gesamte Klientel bedient. Gegen das Automobil und eigenständiges Wirtschaften führen die Linken einen veritablen «Vernichtungskrieg», während linksradikale Gewalttäter und Hausbesetzer hofiert werden.

Nicht-linke Parteien und Interessenvertreter üben sich hauptsächlich noch in Schadensbegrenzung und geben sich zumeist schon zufrieden, wenn die linken Maximalforderungen nicht bereits im ersten Anlauf realisiert werden. Gestaltungswille, politische Debatten auf Augenhöhe, wo die besten Argumente zählen? In Parlamenten mit linken Mehrheiten – Fehlanzeige! Es zählen bloss noch Ideologie und Machtpolitik.

Destruktives Gebaren

Was wir nie vergessen dürfen: Sämtliche von Linken erworbenen Pfründen basieren auf gutgläubigen Zugeständnissen der bürgerlichen Kräfte – und gedankt wird es ihnen heute mit Hass, Spott und Ausgrenzung. Toleranz gilt für sie nur, wenn es politisch opportun ist. Nicht erst die Volksabstimmung über die Initiative «Ja zum Verhüllungsverbot» offenbarte das links-grün-sozialistische Selbstverständnis, dass sachliche Beurteilung einer politischen Frage nicht mehr stattfinde. Die Mainstream-Linke bewertet ein Anliegen nur noch danach, von wem es stammt. Von wegen Toleranz, Offenheit und «Diversität»: Geht es um die bürgerliche Rechte – und namentlich die SVP – fährt sie reflexartig die Krallen aus. Humorlos, hasserfüllt, destruktiv. Linke sind eben im wahrsten Sinn des Wortes Unrechte.

Die Linken teilen die Gesellschaft nach ihrem Gutdünken in Gut und Böse ein. Die Rechtskonservativen sind für sie des Teufels, die Mitte wird höchstens noch geduldet, wenn sie sich als Steigbügelhalter für ihre Interessen instrumentalisieren lässt. Sie sind die wahren Spalter der Gesellschaft. Selbstverständlich darf man nie alle über einen Kamm scheren, aber in ihrer grossen Mehrheit droht das von Links zum Leben erweckte süsse Gift des Kommunismus unser friedliches Zusammenleben unwiederbringlich zu zerstören. Gerade auch der Lockdown und die alles umsorgen wollende Corona-Politik des Bundes atmen den sozialistischen Geist der Zersetzung, der im Begriff ist, die Menschen zu Tode zu umarmen.

Von Linken lernen

Von den Linken lernen heisst gleichwohl «Siegen lernen». Wo sich die Rechten wegen Kleinigkeiten in den Haaren liegen, halten die Linken zusammen. Schlägt mal einer über die Stränge, wird er nicht fallen gelassen – man hilft und stärkt sich gegenseitig. Junge Linkspolitiker werden systematisch gefördert – schon in jungen Jahren statten sie Sozialindustrie und Gewerkschaften mit gut bezahlten Nebenjobs aus, auf dass ihnen genügend Zeit verbleibt, auf den sozialistischen Umsturz hinzuarbeiten. Sowohl die Parteiapparate als auch ihre Vorfeldorganisationen erkennen die hohe Bedeutung, die der Erlangung der öffentlichen Debattenhoheit beizumessen ist. Entsprechend schulen sie ihre Kader professionell – sowohl ideologisch-politisch als auch in der Auftrittskompetenz.

Demgegenüber sei die Frage erlaubt: Was setzen wir Rechten der linken Übermacht entgegen? Sind wir einig, stehen wir zueinander. Oder haben wir zu viele Karrieristen in den eigenen Reihen, die vorwiegend zu sich selbst schauen? Oder sehen wir nicht eher in vielen Belangen alt und unorganisiert aus, das eigene Potenzial bei Weitem nicht ausschöpfend?

Folgt die Rückeroberung?

Die längst nötige Rückeroberung der von Linken erlangten Deutungshoheit und Machtfunktionen wird nicht ohne viel Lärm vonstattengehen – dessen müssen wir uns bewusst sein. Dazu ist dem linken Sumpf auf allen Ebenen – insbesondere was staatliche Verflechtungen betrifft – konsequent die Gelder zu entziehen. Das Gejaule und Gejammere wird gross sein, die bürgerliche Gegen-Offensive – die von der CVP bis zur SVP alle Freiheitsfreunde umfassen muss – wird eine Charakterprüfung werden. Erfolg ist nur möglich mit Standfestigkeit, die mediale Angriffe und Anfeindungen aushält. Dann aber wäre ein Erfolg im Grunde bloss eine Frage der Zeit. Richtig, er wäre es – noch ist es bloss sehnliches Wunschdenken…

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Publiziert von Anian Liebrand

Anian Liebrand ist seit April 2024 Chefredaktor der «Schweizerzeit». Er ist selbständiger Unternehmer, Inhaber und Geschäftsführer der Politagentur.ch GmbH. Er ist seit Jugendjahren politisch aktiv und amtete u.a. als Präsident der Jungen SVP Schweiz.

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20 Kommentare

  1. Guter Artikel.

    Soweit ist es gekommen wegen den Linken und Netten. Die Linken haben geschickt politisiert, die Netten, heute Gutmenschen, wollten immer gut dastehen und haben sich über den Tisch ziehen lassen.

    Man muss das Übel klar benennen: Links und Linke. Alles was die Linke anfasst macht sie kaputt, das Schulwesen, die Wirtschaft, den Sport, die Sprache, die Kunst einfach alles.

    Wir sollten es wirklich klar sagen: Linke haben nichts Gutes zu bieten ausser Schönsprech, ausnahmslos.

    Und noch was: Solange sich die Rechten nicht dazu bekennen Rechts zu sein und sich schämen, abgrenzen und rechtfertigen, solange werden wir unten durch sein.

  2. Sie haben ja ganz recht, so ist es. Aber die Frage ist nicht, was setzen wir der linken Lufthoheit entgegen. Denn an Argumenten fehlt es nicht, wir haben die besseren. Nur erreicht man allein damit noch nichts, denn tatsächlich findet der Kulturkampf auf einer gefühlten, sprich ästhetischen Ebene statt. Nur so erreicht man die Jugend und vor allem die Frauen. Hier spielt nun leider das komplette Kultur-Establishment, von TV bis Popmusik und Theater und Hollywood, mitsamt Werbeindustrie und -grafik, nicht auf unserer Seite. Das muss man realistisch sehen, und hier ansetzen. Und da versagt nun die bürgerliche Seite komplett, die Ansprache an diese Zielgruppen misslingt regelmässig komplett. Ehrlich gesagt schäme ich mich manchmal auch für die SVP-Werbung. Ich stelle mir da etwas völlig anderes vor. Freiheit und Selbstverantwortung können cool transportiert werden, da bin ich sicher. Hoffentlich erlebe ich das noch.

  3. Bravo Herr Liebrand, ein hervorragender Aufsatz, alles treffsicher auf den Punkt gebracht. Oft frage ich mich, ob von den Linken zuerst alles an die Wand gefahren werden muss. Es kommt der Punkt an dem das linke Gesäusel nicht mehr finanziert werden kann, dann wird die Kehrtwende schnell eintreten. Ob es zu diesem Exzess kommen muss bleit offen, zu hoffen ist es allerdings nicht.

  4. Die Krux ist, dass die Bürger vor allem in den Städten und grösseren Ortschaften, die Linken massiv unterstützen. Glauben den Schalmeienklängen wie die Kinder im Märchen des Rattenfängers und werden am Schluss in einem Berg der Unfreiheit verschwinden, in der Diktatur der Sozialhöhle?
    Das Verhüllungsverbot wurde in Wettingen, der einstigen CVP Hochburg mit über 53% Stimmen abgelehnt. Das ehemalige katholische Klosterdorf, sympathisierte mit der Unfreiheit des Stoffgefängnises, geprägt durch die archaische Religion und deren Männer? Im Grunde grotesk, für mich eine Riesenenttäuschung, paranoid von diesen Abstimmenden. Der Sozialismus führt step for step die Schweiz in den Abgrund und die sich noch bürgerlich wähnenden FDpeler und Mittepedaleure verharren in Starre wie das Kaninchen vor der Schlange!

  5. So sind die Fakten. Aber was steckt dahinter? Wer einen Schweizer Pass besitzt, ist Teil eines Eigentümerkollektivs. Der Schweizerische Staat ist ein Eigentümerkollektiv. Dieses bildet den Staat. Die Armee hat die Aufgabe das Eigentum dieses Kollektivs zu schützen. Sonst ginge ja niemand an die Grenze um etwas zu schützen, was ihm gar nicht gehört.

    Das ist so seit Städten und Ständen entweder Stadtrechte verliehen wurden (Selbstverwaltungsrechte sind Eigentumsrechte) oder Gebiete durch Eroberung oder Vereinigung ins Eigentümerkollektiv kamen. Im Zusammenhang mit den Lebensumständen der Bürger innerhalb einer Stadt und auch den Beziehungen der Städte und Gemeinden untereinander kam dem Stadtrecht eine herausragende Stellung zu. Die persönliche Freiheit der Bürger, ihr Recht auf Grundbesitz und das daraus abgeleitete Erbrecht bildeten den Mittelpunkt des Stadtrechts. Diese Grundlage ist eins zu eins auf die Kantone und die demokratische Schweiz übergegangen. Im Kern: Hier bestimmt der Eigentümer. Das Eigentümerkollektiv. Es bestimmt, wer aufgenommen wird und wer nicht. Das ist das Erfolgsmodell. So weit so logisch.

    Die Linken sehen das ganz anders. Nicht so wie es ist. Sie bekämpfen den eigenen Staat. Das ist wie bei Paradontitis, wo körpereigene Zellen den eigenen Organismus angreifen. Sie haben ihre liebe Mühe mit dem Eigentum. Sogar mit dem eigenen. Für sie gibt es keine Eigentümer. Das ist ihr Kernproblem. Um von dem was Sache ist, dem Eigentum, abzulenken, reden sie von «Werten». So haben sie die «Wertegemeinschaft» erfunden. Das tönt schon stark nach Religion. Von dieser steht nichts in der Verfassung. Es steht auch niemand an eine Landesgrenze um dort «Werte» zu verteidigen. Eine solche Armee gibt es nicht.

    Sie, die Grünen und anderen Roten, sehen die Einwohner als Subjekte einer Staatsverwaltung. Wo «Experten» ihre «Subjekte» verwalten und betreuen. Das Eigentümerkollektiv (der bürgerliche Staat) sei «zu sprengen», dies sei das Ziel der 68er Bewegung, erklärte ein gewisser Rudi Dutschke damals. Und das ist das, was sie seit 50 Jahren – inzwischen als Grüne – planen und tun. Leider erfolgreich, generalstabsmässig bis ins Detail geplant. Und sie sagten auch: Unsere permanente Revolution dauert so lange bis das Ziel erreicht ist. Wir haben alle Zeit der Welt.

    Die Einen spielen also Eigentümer-Demokratie, die anderen spielen auf revolutionäre Vernichtung des politischen Gegners. Genau was Sie oben beschreiben.

  6. Die Kantone müssen handeln, sonst sind wir verkauft. Das ganze ist nicht Menschenwürdig, Erniedrigung von den Bürgern. Während Migranten alles dürfen. Ä

  7. Das ganz grosse Problem mit den linken Errungenschaften ist, dass sie nicht mehr rückgängig gemacht werden können. Das hat der F-Präsident Macron erfahren müssen. Er wollte bekanntlich das F-Pensionswesen reformieren, das auf Mitterand’schen Errungenschaften beruhte. Beispiel: gewisse öffentliche Angestellte können dort schon mit 56 in Pension gehen. Die Reaktion kennen wir: Gilet Jaunes, monatelanger Strassenkrieg fast wie bei einem Bürgerkrieg. Deshalb: Masshalten beim Sozialausbau in der Schweiz, solange wie wir das noch ohne EU-Richtlinien dürfen (was hoffentlich in meinen Lebtagen so sein wird!).

  8. Ein Volk muss richtig leiden, bevor es die Ursache der Wirkung erkennen kann. Mit dem Abgeben des Bildungswesens in die Hände der Frauen und Sozialisten wurde der Grundstein gelegt, unsere Schweiz und unsere Werte zu zerstören. Es gibt aus meiner Sicht kein zurück. Wie man sich bettet, so liegt man! Wir «Boomer» waren die letzten, denen es vergönnt war, eine intakte Schweiz zu erleben. Und ehrlich: Ich gönne den vielen Wählern der Linken eine sozialistische Schweiz! Die einstige DDR war wohl einigen zu wenig deutlicher Anschauungsunterricht!

  9. Exzellenter Artikel, welcher halt dokumentiert, dass es leider einfacher und populärer ist Geld auszugeben als Geld zu erwirtschaften. Es gibt den Klub vom Nehmen (die Linken, die Melker) und den Klub vom Geben (die Bürgerlichen, die Gemolkenen). Dazwischem liegt die stetig wachsende Umverteilungsmaschine des linksdominierten Staates. Wir wurden zunehmend an das süsse Gift des Nehmens angewöhnt, so dass ein Aufbegehren ausbleibt. Wir erwarten immer mehr vom Staat und sind anscheinend auch bereit immer mehr dafür zu bezahlen, insbesondere weil einige immer weniger Werdende mehr zur Kasse gebeten werden als die immer grösser werdende Mehrheit der Empfänger. Auf diesem giftgrünen Boden ist Corona eingeschlagen (Überraschung), der zweite Blitz (aus langer Hand vorbereitet) wird das Klima sein. Aus Corona haben wir gelernt, dass der Staat ganz einfach Geld drucken kann, in unbeschränkter Menge (whatever it takes). Für das Klima wird es wohl noch viel mehr davon brauchen, jetzt wissen sogar alle dass und wie es geht. Deshalb ist es bezüglich Forderungen in rotgrünen Kreisen so ruhig wie noch nie – keiner hätte gedacht, dass diese Agenda so schnell und in einer solchen Tiefe vonstatten gehen würde. Die Talsohle ist also bei weitem nicht erreicht.

  10. Schöne Beschreibung, doch sehe ich es nicht so negativ. Vielmehr werden die sogenannten Linken im Laufe der Zeit wieder mehr verlieren. Die Geschichte hat gezeigt, dass auch ein Herr Schröder mit seinen Massnahmen Schiffbruch erlitten hat. Einen grossen Teil an «Information» aus der linken Richtung zeigen ganz oft Zeitungen, die nach meiner Meinung zum grössten Teil auch links sind und nicht neutral. Deshalb sollten wir alle Zeitungen unterstützen, die sich rechts orientieren. In Deutschland wäre die SVP eine rechte Partei nahe dem Extremismus, für mich ist sie die einzige Partei die für die Schweiz engagiert. Auch die sogenannten «bürgerlichen Parteien» wie CVP, FDP, BDP auch nur Linke, sie laufen den SPlern und Grünen hinterher wie eine Hammelherde. Sie geben sich als Mitte oder bürgerlich, sie sind aber bei Licht besehen einfach unzuverlässig, haben keine Meinung oder Linie und schwafeln mal so und mal so. Die Systeme vom grossen Kanton und der Schweiz lassen sich nicht vergleichen, doch Parteien wie die FDP sind sich immer ähnlich und schlicht nicht zu gebrauchen, eben wie ein Aal – glatt. Auch die SPD wird als ehemalige Regierungspartei im September einen vor den Bug bekommen, wenn sie auch jetzt nach BW und RP wieder ein paar Stimmen bekommen haben, vielleicht aus Mitleid, aber wohl eher aus Tradition.

  11. Eine Demokratie hat ihren Preis : die Verantwortung von jedem einzelnen Bürger –
    In jeder Partei hat es gescheite und begabte Menschen –
    Die politische Landschaft hat sich verändert, es sind » grüne 🎄Parteien » dazugekommen , die eine neue Perspektive in die Politik einbringen : die Natur🌻 , Planet Erde 🌎 , die Umwelt, die
    🍄🌰🎃🐚🕸🍃☘
    Rohstoffe , das Wasser , ☔️🌊💦☀️- der Sauerstoff in der Luft usw .

    Ich finde es spannend mitbestimmen zu können – 🤗🤗🤗🤗

  12. Der beste Beitrag seit langem!!! Genau solche Artikel und Beiträge braucht es massenhaft, damit sie auch bei einem breiten Publikum ankommen. Machen Sie weiter so.
    Das Problem ist damit aufgezeigt. Was einmal mehr fehlt, ist der Aufruf was zu tun. Und wer was tun soll. Es fehlen auch Führungspersonen und Leitfiguren bei den Bürgerlichen. Und wie richtig erkannt, fehlen auch die Medien, die eine Bürgerliche Schweiz und deren Leitfiguren unterstützen. 100 % der Staatsmedien (SRF) und alle grossen privaten TAGESMedien sind links gestrickt. Da müssen bürgerliche TAGESMedien her und die Nutzung der Sozialen Medien müssen dringend genutzt werden. Aufruf: Jeder hier soll diesen hervorragenden Beitrag von A. Liebrand so oft wie möglich weiterleiten!

  13. Ich stimme dem Artikel und den meisten Leserkommentaren zu, ich denke auch so. Allerdings müssten weitere Gesichtspunkte betrachtet werden, besonders historische und psychologische. Menschenfreundliches und seit den letzten Jahrzehnten zudem umweltfreundliches Denken und Handeln sind ja nichts Schlechtes. Das wollten auch die 10 Gebote des Alten Testamentes, Jesus, die Aufklärung der Renaissance, die französische Revolution (Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit), Karl Marx und «Greta». Jede Idee oder Religion und jeder Glaube wird aber zum menschenverachtenden Fluch, wenn sie zur fanatischen, wahnhaften Ideologie werden. Religion –> Gotteswahn, Sozialismus –> Gleichheitswahn. «Grünismus» –> Naturwahn. Der Mensch ist eine reissende Bestie, er ist nur gut, rücksichtsvoll und altruistisch, wenn er satt, gesund, wohlversorgt und zufrieden ist. Nur besondere Idealisten, Dumme oder Verblendete sind bereit, für die Familie, die Gruppe oder für eine Ideologie ihr Leben zu opfern.

    • «Nur besondere Idealisten, Dumme oder Verblendete sind bereit, für die Familie, die Gruppe oder für eine Ideologie ihr Leben zu opfern.»

      Könnten Sie so gut sein etwas genauer zu beschreiben, wie Sie das meinen? Nur Dummköpfe und Verblendete sind bereit für ihre Familie ihr Leben zu opfern? Ja für wen oder was denn sonst?

  14. Ergänzung zu oben: Es geht dabei aber auch um Macht, Einfluss, Selbstbestätigung, Siegesrausch, bequemes Leben und Reichtum. Schon die ersten Sozialisten, die im 19. Jhd. gegen das Arbeiterelend kämpften, konnten als Funktionäre besser und einfacher leben als die Arbeiter in der Fabrik. Aber es gab schon damals Unternehmer, die ihre Arbeiter(innen) gut behandelten, Wohnungen bauten, Krankenkassen und Pensionskassen einrichteten, bevor das vom sozialistischen Staate verordnet wurde. Auf die Dauer kann nur eine Firma überleben, die für ihre Mitarbeiter(innen) sorgt. Heute muss stets auch die Umweltverträglichkeit beachtet werden.

  15. JA, es ist verrückt, dass die Schweiz nur noch auf der linken Schiene läuft. So sind die aktuellen Führungspositionen wie folgt verteilt:

    Guy Parmelin, SVP, Bundespräsident
    Andreas Aebi, SVP, Nationalratspräsident
    Alex Kuprecht, SVP, Ständeratspräsident

    Zudem hat die SVP vor kurzer Zeit, das dringendste, grösste und für die Schweiz wichtigste Problem, die Burka, gelöst.
    Peanuts-Probleme, wie Agrarreform werden von der SVP auf die lange Bank geschoben, sauberes Trinkwasser ohne Pestizide ist nicht so wichtig, Aktionen gegen Klimaerwärmung können warten, zum immer teureren Gesundheitssystem ist nichts zu vernehmen. Einen konstruktiven Vorschlag zur Zusammenarbeit mit unseren europäischen Nachbarn ist auch nicht auf der Traktandenliste. Aber wie gesagt, das wichtigste Problem ist gelöst.

  16. Dass viele Blätter links sind ist ja schon bekannt, dass es auch linke Plattformen gibt ist ebenfalls bekannt. Aber dass sich sogenannte «Klimaaktivisten» als solche ausgeben und in Wirklichkeit «Feige Klimaaktivisten» sind, sollten auch die Plattformen sehen und denen untersagen ihre Kommentarfunktionen nicht zu blockieren. So geschehen immer wieder auf «NAU», die Plattform gibt einem Glättli Gelegenheit seine «Politik» zu erklären und nachdem wenige Kommentare geschrieben waren – die überwiegend negativ waren – wurde die Kommentarfunktion blockiert. Noch «besser» wurde es am 2.4.21 bei Nau, da wurde den Aktivisten erlaubt zu schreiben und ihren Mist zum besten zu geben, die Autoren «Lena Bühler», «Fanny Wissler» und «Annika Lutzke», blockierten gleich die Kommentarfunktion, ohne dass irgendjemand die Chance hatte dazu seine Meinung kundzutun. Das nenne ich Feigheit. Dass man meine Beiträge oft nicht abbildet oder löscht ist mir klar, doch den Linken so eine Vorlage bieten ist eine Frechheit.

Die Schweiz – die USA – die Welt

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