in

Abstand halten – vor falschen Freunden

Betrachtungen zur Coronakrise

Die Verbreitung des Coronavirus versetzt die Welt in den Ausnahmezustand. Auch hierzulande ist seit Wochen nichts mehr, wie es war. Die Krise wird zum Stresstest für die Welt! Die letzten Wochen boten aber auch besten Anschauungsunterricht dafür, wie unser System und wir alle mit abnormalen Situationen umgehen. Eine subjektive, tabellarische Lageeinschätzung.

 

Im Bundesparlament warnten die SVP-Vertreter Magdalena Martullo-Blocher und Thomas Aeschi zu Beginn der März-Session als erste. Martullo-Blocher verordnete in ihrem exportorientierten Unternehmen schon früh strikte Hygienemassnahmen. So sah sie sich als Chefin in der Pflicht, mit gutem Beispiel voranzugehen und im Parlament eine Schutzmaske zu tragen. Die Ratsvorsitzende wollte es ihr untersagen, Spott und Hohn wurde über sie ergossen.

 

Wertewandel

Ähnlich erging es Aeschi, der Mitte März einen sofortigen Abbruch der Session forderte. Nur gerade ein Dutzend Parteifreunde folgte dem Antrag, der dem Zuger Häme und harsche Kritik seitens der Ratskollegen und des Medienmainstreams einbrachte. Heute lacht niemand mehr über die beiden «Pioniere». Eine Woche später rief der Bundesrat die «ausserordentliche Lage» aus, und die Session wurde abgebrochen.

Es ist bezeichnend, dass es Exponenten der SVP waren, die in weiser Voraussicht ein entschiedenes Vorgehen verlangt haben und von der Realität bestätigt worden sind. In Notsituationen wird den Menschen eben bewusst, was wirklich wichtig ist: Versorgungssicherheit von Lebensmitteln und Strom sowie die öffentliche Ordnung. Wohlstandsthemen geraten in den Hintergrund, beständige Werte gewinnen an Bedeutung.

 

Verlässliche Armee

In der Krise will Otto Normalschweizer (und Normalmigrant) halt doch nicht von einem vegan-toleranten, armeehassenden, links-grünen Gendersternchen-Geschlechtsgenossen verwaltet werden, sondern von selbstbewussten Männern, die Stärke beweisen und den Mut haben, Entscheidungen zu treffen. Beruhigend ist, dass in der coronabedingten Notlage Verlass ist auf die Armee und das grundsätzlich funktionierende Gesundheitswesen. Wo tatsächlich ein Notstand vorherrscht (infolge jahre-
langem Abbau von Militärspitälern), liegt dieser in politisch motivierten Einsparungen aus der Vergangenheit begründet.

 

Staatsbürgerliche Verantwortung

Seit der Bundesrat am 13. März in einer denkwürdigen Medienkonferenz erstmals weitreichende Massnahmen zur Einschränkung des öffentlichen Lebens verordnete, wüten in den sozialen Medien die Besserwisser und Hinterfrager. Besonnene Staatsbürger mit Ehrgefühl lassen sich das kritische Denken zwar niemals nehmen, wissen aber instinktiv, wann die Zeit gekommen ist, persönliche Animositäten zu unterdrücken und gehorsam zu sein.

Spätestens seitdem der Bundesrat die Bevölkerung dringlich dazu aufforderte, die eigenen vier Wände nur noch wegen Arztbesuchen, Einkäufen und der Arbeit zu verlassen, veränderte sich die Volkspsyche spürbar. In den Supermärkten sind die gegenseitig verunsichernden Blicke auf die Einkaufswagen seither nicht zu übersehen. Wer händchenhaltend zum Spazieren raus geht, den überkommt bei jedem entgegenlaufenden Passanten das schlechte Gewissen. Halte ich genügend Abstand? Müsste ich jetzt nicht zu Hause sein?

 

«Abstand halten»

Jugendliche, die sich trotz ernster Lage noch immer ignorant in Gruppen zusammenrotten, zeigen das bereits erreichte Ausmass des Bevölkerungsanteils auf, den unsere Gesellschaft bereits unwiederbringbar an den degenerierten Untergang verloren hat. Leider strapazieren auch einige Senioren, die stur auf alle Weisungen des Bundes pfeifen und sich seelenruhig auf den Dorfplätzen breit machen, den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Sie müssen sich nicht wundern, wenn sie von wütenden Selbstständigen, deren ganze wirtschaftliche Existenz eingebrochen ist, zurechtgewiesen werden, als Risikogruppe das Haus nur in Ausnahmefällen zu verlassen. Diejenigen Senioren, die sich an die Vorgaben halten, geraten zu Unrecht unter Generalverdacht.

«Abstand halten» lautet die Prämisse dieser Tage. In solchen Zeiten braucht es keine gelangweilten Nörgler, die online nur Missmut verbreiten und gegen jede Behördenentscheidung stänkern. Vielmehr brauchen wir Menschen, die trotz allem an das Positive appellieren und sich die Lebensfreude nicht nehmen lassen. Die Zeit der Manöverkritik und der schonungslosen Konsequenz-Ziehung wird kommen müssen. Eine sich als Schicksalsgemeinschaft sehende Nation kennt aber auch die Zeit des Zusammenstehens. Viele sogenannte Wutbürger, deren Ansätze wir sonst vielfach für berechtigt halten, kennen solches Ehrgefühl nicht. Der Mangel an Tugendbewusstsein ist dabei keine Frage des Alters mehr – auch die Babyboomer haben bekanntlich nie bedeutende profilschärfende Krisen erleben müssen.

 

Kommt der Meinungsumschwung?

Abstand halten – warum beherzigen wir diese Leitlinie immer erst in Krisensituationen? Würden die Stärken des handlungsfähigen Nationalstaates, der seine Landesgrenzen schützt und zuerst für den Vorteil der eigenen Bevölkerung schaut (und sonst «Abstand hält»), wieder breite Beachtung finden, wäre dies eine der wenigen positiven Folgen der Coronakrise. Dass sich die gegenwärtigen Erfahrungen auf die politischen Prioritäten der Bevölkerung auswirken könnten, ist dabei durchaus realistisch. Wenn es ernst gilt, unterstützt man lieber wieder diejenigen, die in ihrer DNA seit jeher für die Werte stehen, welche die Schweiz jetzt braucht. Seien wir gespannt, ob der Meinungsumschwung der Begrenzungsinitiative der SVP bereits ein Ja sichern kann.

 

Krisenvorsorge

«Hamstereinkauf» hat das Potenzial, zum Unwort des Jahres gekürt zu werden. Diejenigen, die gegenwärtig in Massen Klopapier horten, sind wohl dieselben, die sonst im Ausland einkaufen und an Messen inflationär häufig nach Gratisartikeln fragen. Wer die vergangenen Jahre bei wachem Verstand war, ist sich der Bedeutung kluger Krisenvorsorge längst bewusst. In der Not überleben wir nicht mit Klopapier, sondern mit Eigenvorsorge und leicht zugänglichen, geldunabhängigen Zahlungsmitteln (Geheimtipp: Spirituosen!). Und doch sind wohl nur die allerwenigsten wirklich vorbereitet, sollte der Tag X dereinst tatsächlich ausbrechen. Denn wer hat schon eine eigene Wasserversorgung und ausreichend Dieselgeneratoren im Haus?

Der echte Supergau würde ohnehin erst eintreten, wenn die Masse durch Stromunterbrüche in Panik gerät und sich nicht mehr mit ihren Unterhaltungsgeräten ablenken kann. Oder wenn die Lastwagen wegen Benzinmangels nicht mehr fahren und deswegen die Einkaufszentren leer sind. Die Lager von Migros, Coop und Konsorten sind praktisch nur noch auf der Strasse – vielleicht ist es an der Zeit, auch diese Abhängigkeit zu korrigieren?

 

Von falschen Freunden

In der Not erkennst du deine Freunde: Dass Frankreich und Deutschland die Einfuhr bereits bezahlter Schutzmasken in die Schweiz blockierten, wirft ein schlechtes Licht auf die EU, die signalisiert: Kommt es drauf an, schauen wir zuerst für uns. Merken wir uns diese «unfreundlichen Gesten» und werfen wir sie in die Waagschale, wenn uns die politische Klasse demnächst wieder den EU-Rahmenvertrag schönreden will.

Erhellend ist die Erkenntnis, wie kompromisslos Staaten für sich selbst schauen, die sonst bei jeder Gelegenheit an die (finanzielle) Solidarität anderer appellieren. Um die Ausbreitung des Virus zu verhindern, haben nämlich zahlreiche afrikanische und arabische Staaten strikte Einreisesperren gegen Europäer verhängt. Nur wir Schweizer warteten wochenlang mit solch logischen Schritten zu – bis uns die Nachbarländer vor beschlossene Tatsachen stellten und die Grenzen zu uns schlossen…

Apropos Viren: Ob wohl angesichts der Virenabwehrmassnahmen durch Afrika das bisherige Tabuthema an Beachtung gewinnt, dass in Europa längst ausgestorbene Krankheiten (Kretze, Cholera etc.) durch afrikanische Migranten wieder eingeschleppt worden sind? Nichts spricht dagegen, Gleiches mit Gleichem zu vergelten.

 

«Kleine» unterstützen

Dass der Bund, souverän verkündet von Bundesrat Maurer, nun Instrumente geschaffen hat, um unsere KMU unkompliziert mit Geldspritzen zu versorgen, ist wohl alternativlos. Wenn schon die Grossbanken mit Milliarden gerettet werden konnten, versteht heute niemand, wenn «die Kleinen» liegen gelassen würden. Ein wichtiger Vorbehalt darf allerdings nicht unter den Tisch fallen: Es kann nicht sein, dass die vielen soliden Betriebe, die in den letzten Jahren sauber gewirtschaftet und Reserven gebildet haben, die Krisenmonate aus eigenen Mitteln überbrücken und weniger solide Preisdrücker beim Staat die hohle Hand machen können. Vertrauen wir auf Bundesrat Maurers Weitsicht, eine gerechte Lösung durchzusetzen.

Gibt es trotz aller Ungewissheiten, die diese Tage verursachen, Anlass zur Hoffnung, dass sich die Menschen vermehrt auf das Wichtige im Leben konzentrieren? Sicher – die Zuversicht dürfen wir uns durch nichts und niemanden nehmen lassen. Orientieren wir uns am Guten, nutzen wir die Zeit für möglichst Sinnvolles und lassen wir uns nie brechen. Dann gehen wir gestärkt aus der Krise hervor.

 

BRISANT-Newsletter vom 27.03.2020 herunterladen (PDF)

Diesen Beitrag bewerten

Publiziert von Anian Liebrand

Anian Liebrand ist seit April 2024 Chefredaktor der «Schweizerzeit». Er ist selbständiger Unternehmer, Inhaber und Geschäftsführer der Politagentur.ch GmbH. Er ist seit Jugendjahren politisch aktiv und amtete u.a. als Präsident der Jungen SVP Schweiz.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

26 Kommentare

  1. Dass SVP, die einzige Partei der Schweiz die gegen linken globalen Class-Politik kämpft, in diesem Schweinerei mitmacht, ist eine SCHANDE! Dann seit ihr alle mitverantwortlich für die Staatsstreich!!

    Nach dem die «Pandemie» zur Schluss kommen wird (mit vergleichbaren Totenzahl wie bei einer trivialen Grippe), und ganze Wirtschaft kaputt gebracht wird, dann bitten wir euch zur Antwort, ihr «Patrioten».

  2. Als ich das von Frau Martullo Blocher hörte, dachte ich, ich sei im falschen Film. Die einzige, die sich korrekt verhielt wurde aus dem Saal verwiesen. Das Ausmass der Krise war damals schon absehbar. Der Gipfel der Frechheit ist aber, wenn jetzt Leute nach Armee schreien, die sich seit Jahren für deren Abschaffung eingesetzt haben.

  3. Es nimmt mich Wunder ob die gescheiten Leute endlich begreifen, dass Grenzen bewacht und geschützt werden müssen? Wenn Kreti und Pleti Kranke und Süchtige einfach kommen können wundert es einem nicht.

  4. Hallo
    Bitte recherchieren Sie doch mal hier:
    https://swprs.org/covid-19-hinweis-ii/

    Auch hat servustv.at es gestern gewagt eine super Sendung zum Thema zu bringen, ist online auch noch zur Verfügung:
    «Sind Zweifel erlaubt»

    Und Abschliessend Dr. Bodo Schiffmann auf youtube «Corona8»

    Ich bin SVP Sympathisant, weil ihr nicht in die EU wollte und unsere Demokratie schützen wollt, aber sonst würde ich sagen ich bin unpolitisch, nachdenklich.

  5. Es ist jedes Mal eine Freude die Schweizerzeit zu erhalten und noch schöner diese bis zum letzten Wort zu lesen. Die heutige Zeitunghat es besonders «in sich». Ich bin eben ein «vor Kriegsmodell und weiss ungefähr auf was wir unigefasst machen sollten. Besser vorsorgen, als nachher klagen und nach Hilfe schreien.

    GROSSEN DANK für all Euere Arbeit !
    Ursula Staub, rte. de Bellelay 12 , 2712 Le Fuet.be. (geb. 19349)

  6. Ich gehöre mit 85 Jahren auch zu den unverbesserlichen alten Knacker. Ist Jemand von der SVP mit ausserordentlichem Immunsystem bereit meinen Hund Auszuführen? Habe ihn noch nicht so weit gebracht die hauseigene Toilette zu Benützen. Bin erstaunt, dass die SVP auch auf die Coronahype aufsteigt, die nur Angst verbreitet. Warten wir mal ab, wie Stastiken nach dem Abflauen der «Pandemie» gefälscht werden mit der Mortalitätsrate der Opfer gegenüber anderen Jahren. Die Konsequenzen dieser Hysterie, mit Bankrotten der KMU’s, der Geschäften sind nicht Abzusehen. Man wird sich an den Hirnlosen Kopf greifen und sucht nach Schuldigen. Die SVP wird sich sicher auch dort finden, die Mainstream-Medien sorgen dafür!
    Die meisten SVP Politiker und deren Parteisymphatisanten sind meiner Meinung, da bin ich mir sicher. Nur die Partei muss Kreide Fressen und in dieser Situation Corona verseucht mitfiebern, allenfalls würde sie für den Untergang der Welt verantwortlich gemacht.

  7. Es ist für mich jedesmal eine grosse Freude, Ihre Zeitschrift zu erhalten und zu lesen.
    Ich bin ein «Vorkriegsmodell» (1934) und weiss was es heisst sich vorzusehen. Hartes Brot ist nicht hart, aber keines, ist hart.
    GROSSEN DANK allen die uns immer wieder helfen klar zu sehen.
    Ich habe bereits einen Kommentar gesandt, sehe jedoch nicht, dass er abging.
    Sollte er doppelt sein, nehmen Sie es als doppelten Dank.
    Ursula Staub, rte. de Bellelay 12, 2712 Le Fuet, be.
    Herzliche Grüsse !

  8. Danke den Idioten, welche die Liquitation der Militärspitäler veranlasst haben.
    Diese könnten heute durch die Spital – Kp betrieben werden und damit die zivilen
    Spitäler entlasten!

  9. Es sind bis heute keine krankmachende oder ansteckende Viren bewiesen.
    Dr.Stefan Lanka (Mikrobiologe)
    Corona ist eine leichte Grippe
    Dr. Dietreich Klinghardt (Neurobiologie)
    Prof.Dr.Sucharit Bhakdi (immunologe)
    Absurde und wiedersprüchliche Massnahmen mit Corona.
    Statistik und Datenbeschiss. Notstand = Kriegsrecht, was wird im Hintergrund von Corona gebastelt?
    Es sind 3 unterschiedliche Szenarien möglich und keine hat mit Corona zu tun.
    Ich traue der Politik keinen Funken über den Weg, dafür sind sie zu stark in der Wirtschaft involtiert. In der Schweiz gibt es keine Korruption, das nennt sich bei uns Verwaltungsratsmandat.

  10. Wer in China auf den Markt geht, der kann sich ein lebendiges Tier aussuchen und zusehen, wie es getötet und gehäutet wird –
    Auf dem Tisch liegen lebendige, zusammengebundene Schildkröten und halbverbrannte Fledermäuse –
    Diese Tiermärkte haben das agressive Corona Virus in die Welt gesäht –
    Warum nicht diese Tiermärkte verbieten?

  11. Was da passiert ist kein Ruhmesblatt für die SVP.
    Spätestens jetzt wo die Realität langsam durchsickert, wäre ein Kurswechsel angebracht. Es wird ganz einfach die Wirtschaft an die Wand gefahren.
    Ganz hart trifft es die Tausenden von Selbständigerwerbenden, welche auf Umsatz angewiesen sind (d.h. ihr Geld durch zufriedene Kunden und nicht durch Steuern verdienen). Die Grünen und Sozi trifft es nicht, da sie ohnehin für den Staat arbeiten.
    Leider schauen nur wenige die Fakten an. Es wird gelogen, dass es kracht, aber anscheinend lässt man sich lieber von den Gesundheits-Faschisten Angst machen und findet den Staatsstreich noch gut.
    für alle, die nicht komplett verblödet sind gibt es hier eine Aufarbeitung der Fakten:
    https://www.zeitpunkt.ch/corona
    und hier eine Sicht aus Deutschland:
    https://youtu.be/RPfjaU4P9Qk

  12. Herr Liebrand: Haben Sie einen Einfluss auf die politische Berichterstattung in der Schweiz, oder kennen Sie Personen welche das haben? Das wäre wichtig in ihrer Stellung!
    Wir, die SVP, müssen uns von den «Lügen-Meldungen» oder «Täuschungs-Meldungen» in unseren Medien, vor allem SRF vehement distanzieren. Es muss bei einer solchen Lage klar sein, welche Werte die SVP vertritt und unterstützt und welche nicht.

    Sie schauen ja sicher auch Nachrichten und haben schon öfter gehört, dass das SRF und andere deutsche TV-Sender mit Freude falsche Meldungen über die USA verbreiten. Z.B. täuscht man im SRF + deutsche TV immer öfter vor, dass die USA der am schlimmsten betroffene Kontinent oder Land sei, und das sei, weil Donald Trump nicht richtig gehandelt hätte. Sind wir von der SVP wirklich bereit unsere treuen Schweizer mit solchen Meldungen zu belügen. Warum tut die SVP nichts dagegen.

    Sie haben uns ja gesagt, dass Sie eine gute «Bildung» hätten und somit müssten Sie doch wissen, auch wenn Sie nur den gesunden Menschenverstand anwenden würden, dass dort wo es am meisten Corona Fälle gibt, eben am meisten getestet wurde. Also hat die USA die meisten Menschen getestet und ist somit auf dem besten Wissensstand. Oder glauben Sie vielleicht auch, dass Indien nur ein paar hundert Corona-Fälle aufweist?

    Gerade mit solchen aufklärenden Meldungen könnte die SVP das Vertrauen der Bevölkerung wieder gewinnen, denn das sind grundsätzliche Schweizer-Werte, dass man das Volk nicht anlügt! Man kann nämlich jede schlechte Entwicklung mit der Wahrheit begründen, wenn man ehrlich ist und nicht Angst hat, dass man nicht mehr gewählt wird.

    Ich hoffe, dass es in ihren Kreisen und in unserer Partei (SVP) Menschen gibt, die alles daran geben, der Bevölkerung die Falschmeldungen aufzuzeigen! Solche Politiker sind dann die geeigneten Partei-Präsidenten die wir brauchen.

    Weiter sollten wir es endlich fertig bringen, einen SVP-Landwirtschaftspräsidenten zu stellen. Es kann doch nicht sein, dass ein FDPler oder CVPler unsere Landwirtschaft vertritt, die haben ja total andere Ziele als unsere SVP-Landwirte. Das sind ja Linke!

  13. Herr Liebrand: Ich habe vergessen zu sagen, dass (trotz meiner Kritik an uns SVPlern) das ein wunderbarer Beitrag ist. Genau so können Sie (auch wir) die Bevölkerung überzeugen, dass wir immer noch hinter den Schweizer-Werten stehen, auch wenn die Linke mit allen Mitteln (und Lügen) versucht, diese als «altmodisch» und «vergangen» abzutun.
    Heute ist das beste Beispiel ja das «Militär», durch die Linken seit Jahren verhöhnt. Für die Jungen die das nicht mehr wissen: Die Linken wollten die Armee schon einmal über eine Initiative abschaffen! Da war die Schweiz in echter Gefahr.

    Wir können uns merken, dass die Linken ihre Politiker zu wahren «Rede-Genies» ausbildet. Sie müssen in jeder Situation SOFORT und ohne nachzudenken, irgendetwas antworten oder behaupten können das ihrer linken Gefolgschaft gefällt, ob Lüge oder nicht, darauf kommt es nicht an. Und immer schön lächeln dazu!
    Also lassen wir uns nicht von den «geschliffenen» Vorträgen und Antworten der Linken täuschen. Es lohnt sich, da mal richtig hinzuhören. Da wird manchmal lange geredet, ohne dass etwas gesagt wird.

    Wenn SVP-ler so Klartext reden wie hier Herr Liebrand, dann kann gar nichts schief gehen! So, und noch mehr.

  14. Eines sollte man vielleicht auch noch in einem anderen Blickwinkel betrachten. Die über 65jährigen! respektive die Älteren ab 58. Da knirscht was von Links, da bin ich sicher.

    1) Der Bundesrat will ja, dass die Unternehmen mit der «Übergangsrente» den über 58jährigen Menschen gekündigt werden kann, ohne dass sie bestraft werden. Unsere echten Schweizerbetriebe wollen das ja nicht! Das wollen vor allem die Linken, damit die vielen jungen «Asylanten» bei uns billig vor allem in die grossen ausländischen Firmen eingestellt werden können. Gehört in die Vorgehensweise der Linken zur Globalisierung.
    Deshalb: NEIN zur «Übergangsrente» aber ein JA zur «Begrenzungsinitiative» der SVP!

    2) Weiter werden wir Alten gerade mit Hilfe der Corona-Pandemie schon mal auf das «Abstellgleis» gefahren. Ich kann verstehen, dass Menschen mit Vorerkrankungen geschützt werden sollen (natürlich auch jeder der Angst hat) aber ich sehe nicht ein, warum – ausser aus Hinterlist – ein 65jähriger völlig gesunder (meist viel gesünder als Jüngere) zur Risikogruppe gehören MUSS.
    Wir dürfen den Jungen mit den Kindern nicht helfen, wir dürfen nicht als Nachbarhilfe oder im Büro des Sohnes aushelfen, oder beim Bauern unkompliziert unter die Arme greifen. Es gäbe 100tausende gesunde und kräftige Personen über 65 die gerne z.B. als Erntehelfer einspringen würden, doch man WILL lieber junge AUSLÄNDER! und klagt lieber die bekannten KLAGELIEDER!
    Es sind auch die «Geizhälse» und «Neider», die nicht wollen, dass jemandem mehr geholfen wird als einem Anderen. Sie sind so geizig, dass sie nicht einmal sehen, dass die Öffentlichkeit dann nur denen helfen müsste, die deshalb zu kurz kommen würden. Ich persönlich helfe lieber jemandem, den ich kenne oder schätze, als dass ich mich in «Organisationen» auch noch für meine (z.B. politischen) Gegnern einsetze! Das ist doch ganz normal, und es würde allen besser gehen.

    3) Die extrem Linken (es gibt ja auch noch normale Linke) möchten uns Alte gerne aus der Reichweite von Jungen halten. Zu deren Leidwesen erzählen, zeigen oder leben wir den Jungen vor, was die Schweizer-Werte sind und Patriotismus ist. Wir können den Jungen auch aufzählen, was uns die Linken zu Nichte machen wollen: unser Land, Stolz, Selbstverantwortung, Zusammenhalt in z.B. Vereinen, natürliche Freude, unsere Geschichte, unsere Nationalhymne, Gerechtigkeit, Militär, persönliche Verteidigung usw, und dass nicht alles im Chaos enden muss.

    übrigens: in Amerika darf man keinem Arbeitnehmer aus Altersgründen kündigen, genau wie man einem Schwarzen nicht auf Grund seiner Farbe künden darf. Aber eben. Alles was gut ist in Amerika, wird uns verschwiegen, da die SOZIALISTEN in der EU und der Schweiz wegen Amerika (noch) nicht ihre volle «Macht» über uns anwenden können!

    Es ist Zeit, dass wir Alten uns zusammen mit Patrioten aus der ganzen Schweiz wehren. Wir gehören nicht ungefragt auf’s Abstellgleis! Wer nicht mehr kann oder mag, der weiss das selber und darf nicht gezwungen werden!

  15. Gut geschrieben Marianne!

    Und eben, warum denn SVP-Köpfe sind nicht zu hören mit Distanzierungen von Lügen? Tja, schau mal auf jene schmierige Fresse Maurers! Glaubst du dass in BR werden einfache Politiker «gewählt». Er ist schon dabei, mit ganze schmutzige Bande. Und politisiert «kollegial»…

  16. O! SVP hat endlich Eis gebrochen – Bloher fordert Aufheben des Notstandes! Sehr gut, wieder Respekt. Aber wir warten auf nächste Schritte und zwar auf öffentliche Deffamierung der Corona-Lügen!!!

  17. Ich wiederhole meine Frage – gut dass Blocher verlangt hat, Ausnahmezustand aufzuheben, aber wann hören wir von SVP eine Deffamierung der Covid-Lügen?? Wir warten!! Jetzt wird man endlich sehen – wer ehrlich politisiert und wer nur seinen Arsch abdeckt!!!

  18. Die Ausbreitung der Corona-Infektion bereitet vielen Menschen ernstliche Sorgen. Dies ist auch gut verständlich. Die oft unnötigen Ängste werden durch eine schlechte Information erzeugt. Es gibt bekanntlich zu viele Journalisten und zu wenig Themen. So versucht jeder Publizist, sich mit spekulativen Übertreibungen, Gehör zu verschaffen. Auch die Einschaltquotenhascher, verschiedenster TV-Anstalten, schrecken vor einer solchen Berichterstattung nicht zurück. Es wird vorwiegend aus der Perspektive des Konjunktiv informiert. Der Indikativ ist für diese Damen und Herren kein Thema. Die Zahlen der Infektionsübertragungen aus China, Iran und der Türkei werden kommentarlos übernommen. Zurzeit melden die USA am meisten Neuinfektionen. Vermutlich weil die Zahlen aus Übersee am verlässlichsten sind.
    Besonders peinlich ist die Kamerageilheit verschiedenster, pseudowissenschaftlicher Zukunftsapostel: besonders aus dem politisch rotgrünen Lager. «Nach Corona wird es nie mehr so sein, wie es einmal war!» «Wir werden uns auf eine andere Welt vorbereiten müssen!» Es wäre zu schön, diesen Damen und Herren Glauben zu schenken. Kaum sind die Grenzen offen, werden die Scharen zu den Kreuzfahrschiffen pilgern, sich in Venedig, vor den Toiletten die Beine vertreten, und die Billigstreisen, wie seit eh und je, auf Pump buchen. Die jugendlichen CO2 Demonstranten und Gesellschaftskritiker werden sich, kaum sind die Geschäfte offen, ein neues Handy erstehen und ihre Maturareise nicht auf dem Schnebelhorn, sondern in Edinburgh verbringen. Vermutlich haben diese Damen und Herren, sowie ihre dunkelgrünen Leithammel mit Schrecken feststellen müssen, dass sich die Welt schneller nach ihren Wünschen verändert, als sie dies erwartet haben.
    Hansruedi Stahel/Turbenthal

  19. Ich empfehle jedem, sich einmal pro Tag zu Corona zu informieren und den Rest der Zeit in der Realität zu leben. Dann merken wir nämlich, dass es gar nicht anders ist als vorher.
    Ich vermute, dass die «moderne» Menschheit in jeder Hinsicht zu oft und zu viel «Gott» gespielt hat und dann auch noch auf die «digitale Scheinwelt» von Geld und Träumen aufgesprungen ist. Die Linke versucht gerade jetzt in der Krise, die jungen Menschen weiter in ihren Träumen schwelen zu lassen, damit wenn der Spuk vorüber ist, diese den SOZIALISTEN-Schwindel weiterhin mitmachen.

    Es könnte sein, dass z.B. dort wo es die meisten «Drogensüchtigen» hat, auch die meisten Menschen sterben. Ob unser Schöpfer damit einverstanden ist, dass wir möglichst alles Leben vor dem natürlichen Tod schützen, weiss ich nicht. Etwas (jemand) Höheres hat uns erschaffen. Doch das Märchen, dass wir vom Affen stammen, soll wohl der Medizin erlauben, weiterhin ohne schlechtes Gewissen über Tod und Leben zu entscheiden. Manchmal sieht’s so aus, als ob es Menschen gibt die vom Affen abstammen, aber ICH sicher nicht!

    Dass es heute Menschen gibt die daran denken, wie man wieder in die «Normalität» zurückkehren könnte, ist richtig. Denn wir wissen ja, dass jeder einzelne von uns, diesen Virus bekommen wird, ob wir das wollen oder nicht. Nach dem grossen Schock können wir als intelligente Menschen doch zumindest planen, wie das «Zurück» organisiert werden kann.

    Es scheint aber, dass die «Linken/Globalisierer sich an die Panikmache durch «kranke» Journalisten und «Gesundheitsorganisationen und einzelne GesundheitsHELDEN» klammern, denn es scheint, dass ihre «sozialistisch-kommunistische Einheits-Weltordnung» durch CORONA wie von selbst Wirklichkeit wird! Denn wenn nun alle Unternehmen (finanziell) vom Staat übernommen werden, gehört nichts mehr dem Volk und der Traum der Linken ist Wirklichkeit.

    Allen voran will MERKEL nichts von einem Zurück wissen! denn je länger die Krise dauert, desto mehr Hoffnung haben die Linken zusammen mit China den Traum einer Weltwährung und Weltordnung näher zu kommen. Doch auch sie werden sehen, dass das alles nur ein Traum und Schaum war. Verschiedene Kulturen brauchen verschiedene Systeme, der Einheitsbrei von Menschen ist schlecht für die Gesundheit!

    Das sollte uns SVPlern zusammen mit immer mehr Parteien viel Mut geben, unsere Wirtschaft, Landwirtschaft, Bildungsstandarts mit gesundem Menschenverstand und viel Liebe zu unserem Land wieder aufzugleisen. Den Kindern wieder ihre Kindheit lassen und die Jugendlichen zu starken Menschen werden lassen. Wir hätten jetzt gerade, im «Zusammenbruch» und ohne Chinesen, die Gelegenheit uns mit mehr «Herz» und weniger «Gier» zu einer Schweiz mit gesunden Verhältnissen für Natur, Mensch und Tier auf z.B. 6 Mio. Einwohner zurück zu entwickeln.
    Das würde heissen, dass wir uns bei jedem Fortschritt zuerst die Frage stellen, wie passt dieser Fortschritt in die 6 Mio-Schweiz? Das würde zu mehr Qualität führen und nicht zu mehr Quantität. Das JA zur «Begrenzungsinitiative» ist der erste Schritt dahin. So könnten wir mit vielen Ländern in Freundschaft handeln und verhandeln. Immer auf Gegenseitigkeit, und nicht auf Einseitigkeit.

    Was 2,5 Mio. weniger Einwohner ausmachen, kann sich jeder im Sonderdruck der Schweizerzeit «JA zur Begrenzungs-Initiative» anschauen und ausrechnen.
    Viele werden sagen, das geht ja gar nicht. Aber es geht sehr wohl. Dann nehmen wir halt weniger ein, aber müssen auch viel, viel weniger ausgeben. Genau wie Klein- oder Grossunternehmer.

  20. Hilfe die Städter kommen!!!
    Es ist wahrscheinlich höchste Zeit, dass wir eine Krise haben, denn erst jetzt haben die meisten Kinder wieder Eltern, die Zeit mit ihnen verbringen und für sie kochen und ihnen hoffentlich auch den Sinn des Lebens aufzeigen (möchten).

    Wenn diese jungen Familien nun in die Berge kommen, merkt man dass sie keine Ahnung haben wie man mit der Natur umgehen sollte. Heute kam ein junger Mann mit seinen beiden Kindern am Froschteich vorbei. Obwohl der Teich extra so angelegt ist, dass man über grosse Steine vom Weg auf das Wasser und das Treiben der Frösche beobachten kann ohne die Natur zu stören, hat die kleine Familie den Natur-Teich als Spielplatz missbraucht indem sie sich auf den braunen, jetzt im Frühling nicht schönen Teppichen um den Teich herum spazierten und herumschrieen. Bei so einem Geschrei, kann man natürlich keinen einzigen Frosch sehen! Dass sich unter diesen kleinen braunen Flächen gerade spezielle Gräser und Schilfarten vorbereiten um aus dem Erdreich zu spriessen, schienen sie nicht einmal zu ahnen. Ein paar Büschel Blumen wurden auch zertrampelt. Der kleine Fels über welchen das Wasser leise in den Teich sprudelt wurde als «Kletterwand» benutzt. Das sind die Auswüchse der «Kletterwände» und ich habe auch beobachtet, dass Kinder bei leeren Ferienwohnungen von einem Balkon zum anderen in die Höhe kletterten und die Eltern sie machen liessen. Einfach nicht normal, oder? Zuerst müssen die Eltern lernen, bevor man den Kindern etwas beibringt.

    Es scheint so, dass es Anweisungen in den Gemeinden geben sollte «so verhält man sich in den Ferien in der Natur» um die unwissenden Eltern zu informieren. Oder überall Schilder mit «nicht betreten» aufstellen. Ich wahr sehr erstaunt zu sehen, dass es doch gerade diese Generation ist, die überall für Natur und Klima demonstriert. Aber dass man bei einem Froschteich den Kindern beibringen sollte, möglichst leise und mit Abstand die Tiere zu beobachten, darüber schien der junge Vater sich keine Gedanken zu machen. Somit war am Schluss rund um den Teich alles zertrampelt, da er nicht der einzige war und jetzt ja viele verstädterte Städter kommen und die Naturanlagen als Spielplätze benutzen.

Notstand

Sozialhilfe und Masseneinwanderung: Eine Zeitbombe